Jens Weidmann ist ein deutscher Volkswirt und seit April 2011 Präsident der Deutschen Bundesbank. Er wurde am 20. April 1968 in Solingen, Deutschland, geboren.
Weidmann begann seine Karriere im Jahr 1997 bei der Bundesbank und hatte verschiedene Positionen inne, bevor er 2003 stellvertretender Referatsleiter in der Abteilung für Wirtschafts- und Währungspolitik wurde. Später arbeitete er als Referatsleiter in der Europäischen Zentralbank (EZB) und war von 2006 bis 2011 Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Fragen der europäischen und internationalen Wirtschafts- und Finanzpolitik.
Nach der Ernennung zum Präsidenten der Deutschen Bundesbank im Jahr 2011 wurde Weidmann auch Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank und des Gouverneursrats der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
Weidmann ist bekannt für seine wirtschaftlich straffe Haltung und seine kritische Einstellung zu bestimmten Maßnahmen der EZB, insbesondere in Bezug auf ihre Niedrigzinspolitik und ihre Anleihenkäufe im Rahmen des Quantitative Easing (QE). Er hat sich auch gegen eine Vergemeinschaftung von Schulden innerhalb der Eurozone ausgesprochen und betont die Notwendigkeit fiskalischer Disziplin.
Insgesamt gilt Weidmann als einer der einflussreichsten deutschen Entscheidungsträger im Bereich der Geldpolitik und als wichtige Stimme in der europäischen Wirtschafts- und Währungspolitik.
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